Einsatz von RpDoc® Klinik im Klinikum Wolfenbüttel

Referenzbericht

Im Städtischen Klinikum Wolfenbüttel wurde der Medikationsprozess weitgehend analog, also auf Papier dargestellt. Die Medikamentenanamnese im Bereich der Zentralen Aufnahme wurde handschriftlich erfasst. Zeitgleich wurde in der Patient*innenkurve die Initialmedikation für die weitere Behandlung aufgeschrieben. Evtl. anfallende Sonderanforderungen wurden markiert und mit einem oberärztlich unterzeichneten Rezept ergänzt.

Die Apotheke wurde per Fax mit den Medikationsanamnesebögen und den Sonderanforderungen beliefert, prüfte diese und belieferte dann nach zwei bis drei Tagen die Stationen.

Im Weiteren wurden die Medikationspläne für den stationären Bereich handschriftlich in die Patient*innenkurve übertragen und in Folge täglich handschriftlich angepasst, bzw. 1-mal wöchentlich komplett übertragen.

Von einer entsprechenden Fehlerquote an den relevanten Übertragungsschnittstellen ist auszugehen.

Entscheidungsgrundlage

Nach einem Anbietervergleich fiel die Entscheidung auf RpDoc® Solutions, da die Konzeption, die Nutzeroberfläche und letztendlich das Gesamtpaket auf uns den besten Eindruck gemacht hatte.

Erkenntnisse / Fazit

Die Verfügbarkeit der Medikationsdaten an mehreren Stellen zur gleichen Zeit führte zu einem deutlich sichereren und effizienteren Medikationsprozess. Alle berechtigten, am Behandlungsprozess beteiligten, Personen können bei Bedarf auf die aktuellen Medikationsdaten zugreifen. Von der Anordnung über die Verteilung bis hin zur pharmakologischen Prüfung durch die Apotheke wird der Prozess unterstützt.

Die monatlichen Aktualisierungen der medizinischen und pharmazeutischen Inhalte gewährleisten eine Verordnung, die auf aktuellen Erkenntnissen basiert. Somit nimmt RpDoc® auch die Rolle des Nachschlagewerks ein.

Therapeutische Medikationsstandards können klinikweit und mit deutlich weniger Aufwand als zuvor umgesetzt werden. Beispiele hierfür sind z.B. die Eucast-Empfehlungen für den Antibiotikaeinsatz oder bereichsübergreifende schmerztherapeutische Standards. Die Aktualisierung bei Veränderungen der Standards ist ebenso möglich.

Das Einlesen bzw. Ausgeben des bundeseinheitlichen Medikationsplans (BMP) ermöglicht eine sichere Aufnahme und eine sichere Weitergabe der Medikationsdaten.

Der Austausch mit dem Support- und Entwicklerteam funktioniert problemlos und lösungsorientiert. Dieses Miteinander auf Augenhöhe ermöglicht es uns, eigene Ideen in die Programmentwicklung einzubringen. Beim Auftreten von Fehlern ist die möglichst schnelle Fehleranalyse und Behebung obligat. Diese Herangehensweise wird durchweg positiv bewertet.

Das Städtische Klinikum Wolfenbüttel

283 Betten
Ca. 32900 Pat. / Jahr / vollstat. und amb. (bezogen auf 2019)

  • Klinik für Kardiologie
  • Klinik für Gastroenterologie
  • Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
  • Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimal-Invasive Chirurgie
  • Klinik für orthopädische Chirurgie, Sporttraumatologie und Unfallchirurgie
  • Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
  • Klinik für Anästhesie, operative Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin
  • Belegklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
  • Niedergelassene Partnerärzte aus den Bereichen Orthopädie, plastische Chirurgie, Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie
  • 14 Intensivbetten
  • 2 Betten für Schlaganfallpatient*innen

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